Der folgende Blog ist die ausführliche Fotodokumentation der Baustelle über den Erweiterungsbau der Schule in Bartua.
Gesamtansicht der Baustelle.
Der Bau wurde, dem Baufortschritt nach zu urteilen, im Westflügel (links unten) begonnen. Ich werde daher die Dokumentation mit dem am wenigsten fortgeschrittensten Abschnitt (rechts oben) beginnen. Das neue Gebäude wird Neun neue Klassenräume plus diverse Nebenräume enthalten. Erschlossen werden diese über einen, den Räumen vorgelagerten, offenen Laubengang.
Zuerst wurden die Fundamente Mauerwerk und Beton erstellt. Diese bilden gleichzeitig einen Sockel der das Gebäude gegen Hochwasser (Monsunzeit) schützt.
Die entstehenden Kammern werden mit Sand aufgefüllt.
Der Sand wird verdichtet und bildet die Grundlage für den späteren Bodenaufbau.
Auf den verdichteten Sand wird dann eine Lage, der in Indien üblichen handgemachten, Ziegelsteine ausgelegt. Diese werden mit Sand verfugt. Darüber kommt dann noch eine Art Mörtelschicht.
Auf den beschriebenen Aufbau kommt dann eine durch Fugenbänder unterteilte Betonschicht (Bild zeigt den fertigen Boden des bestehenden Schulgebäudes) die in einem letzten Arbeitsgang geschliffen, poliert und, der Oberfläche nach zu urteilen, auch versiegelt wird.
Die letzte Bauetappe bestand, bei unserem Besuch, aus dem Schalen und Giessen der ersten Stützen.
Als nächstes folgen jetzt noch die diversen Pläne des Gebäudes und Impressionen.
Ausschnitt Bewehrungsplan
Ansichten
Erdgeschoss
Im EG befinden sich die 6 Klassenräume, Direktorenzimmer, Lehrerzimmer, Sanitärräume und Lagerräume.
1.Obergeschoss
Im OG befinden sich die restlichen 3 Klassenräume, eine grosse Halle und weitere diverse Nebenräume.
Schnitte
Die Bauhütte; hier befindet sich das Büro des Bauleiters und Poliers.
Der zukünftige Eingangsbereich.
Die Treppen werden zuerst gemauert und später mit Beton überzogen, der wie bei der Bodenplatte geschliffen,poliert und versiegelt wird.
Die Ziegelsteine werden in den unzähligen Ziegeleien in der Umgebung hergestellt. Dabei wird Lehm von Hand in Formen gestrichen und in grossen Öfen gebrannt. Jede Ziegelei hat ihre Signatur, die auf dem Ziegel eingeprägt ist.
Die Armierungen werden vor Ort geschnitten und die einzelnen Teile von Hand gebogen. Hier werden gerade Teile für die Bewehrung der Stützen hergestellt.
Frauen, die auf der Baustelle arbeiten, sind ein gewöhnlicher Anblick auf den Baustellen Indiens. Häufig ist es auch der Fall, dass die gesamte Familie bei der Baustelle wohnt und nach deren Vollendung zur nächsten Baustelle weiterzieht. Wir haben auf unserer Reise mehrfach beobachten können wie die Kinder auf den Gerüsten herumtollen und ihren Vätern beim Arbeiten zu sehen.
Hier endet nun die Fotodokumentation über den Baufortschritt des Schulneubaus in Bartua. Ich kann für mich nur sagen, dass für mich als Architekt, dieser Projektbesuch eine ganz besondere Ehrfahrung war, da ich, neben den allgemeinen erfreulichen Eindrücke der glücklichen Kinder und der Atmossphäre vor Ort, einen Einblick in die indische Bauweise bekommen habe den ich nicht vergessen werde.
Gesamtansicht der Baustelle.
Der Bau wurde, dem Baufortschritt nach zu urteilen, im Westflügel (links unten) begonnen. Ich werde daher die Dokumentation mit dem am wenigsten fortgeschrittensten Abschnitt (rechts oben) beginnen. Das neue Gebäude wird Neun neue Klassenräume plus diverse Nebenräume enthalten. Erschlossen werden diese über einen, den Räumen vorgelagerten, offenen Laubengang.
Zuerst wurden die Fundamente Mauerwerk und Beton erstellt. Diese bilden gleichzeitig einen Sockel der das Gebäude gegen Hochwasser (Monsunzeit) schützt.
Die entstehenden Kammern werden mit Sand aufgefüllt.
Der Sand wird verdichtet und bildet die Grundlage für den späteren Bodenaufbau.
Auf den verdichteten Sand wird dann eine Lage, der in Indien üblichen handgemachten, Ziegelsteine ausgelegt. Diese werden mit Sand verfugt. Darüber kommt dann noch eine Art Mörtelschicht.
Auf den beschriebenen Aufbau kommt dann eine durch Fugenbänder unterteilte Betonschicht (Bild zeigt den fertigen Boden des bestehenden Schulgebäudes) die in einem letzten Arbeitsgang geschliffen, poliert und, der Oberfläche nach zu urteilen, auch versiegelt wird.
Die letzte Bauetappe bestand, bei unserem Besuch, aus dem Schalen und Giessen der ersten Stützen.
Als nächstes folgen jetzt noch die diversen Pläne des Gebäudes und Impressionen.
Ausschnitt Bewehrungsplan
Ansichten
Erdgeschoss
Im EG befinden sich die 6 Klassenräume, Direktorenzimmer, Lehrerzimmer, Sanitärräume und Lagerräume.
1.Obergeschoss
Im OG befinden sich die restlichen 3 Klassenräume, eine grosse Halle und weitere diverse Nebenräume.
Schnitte
Die Bauhütte; hier befindet sich das Büro des Bauleiters und Poliers.
Der zukünftige Eingangsbereich.
Die Treppen werden zuerst gemauert und später mit Beton überzogen, der wie bei der Bodenplatte geschliffen,poliert und versiegelt wird.
Die Ziegelsteine werden in den unzähligen Ziegeleien in der Umgebung hergestellt. Dabei wird Lehm von Hand in Formen gestrichen und in grossen Öfen gebrannt. Jede Ziegelei hat ihre Signatur, die auf dem Ziegel eingeprägt ist.
Die Armierungen werden vor Ort geschnitten und die einzelnen Teile von Hand gebogen. Hier werden gerade Teile für die Bewehrung der Stützen hergestellt.
Frauen, die auf der Baustelle arbeiten, sind ein gewöhnlicher Anblick auf den Baustellen Indiens. Häufig ist es auch der Fall, dass die gesamte Familie bei der Baustelle wohnt und nach deren Vollendung zur nächsten Baustelle weiterzieht. Wir haben auf unserer Reise mehrfach beobachten können wie die Kinder auf den Gerüsten herumtollen und ihren Vätern beim Arbeiten zu sehen.
Hier endet nun die Fotodokumentation über den Baufortschritt des Schulneubaus in Bartua. Ich kann für mich nur sagen, dass für mich als Architekt, dieser Projektbesuch eine ganz besondere Ehrfahrung war, da ich, neben den allgemeinen erfreulichen Eindrücke der glücklichen Kinder und der Atmossphäre vor Ort, einen Einblick in die indische Bauweise bekommen habe den ich nicht vergessen werde.
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