Liebe LUCY Blog-Freunde!
Endlich sind wir angekommen.
Nachdem uns der
Schneesturm in Istanbul zwar imponierte, gleichsam aber auch irritierte,
startete der Flieger der „Airline 2012“ mit nahezu 3 Stunden Verspätung in
Richtung Delhi.
Wir hatten einen
guten Flug.
Wir hatten aber
auch ein kleines Zeitdefizit, welches schließlich dafür sorgte, dass wir
unseren Anschluss Flug nach Trivandrum schlichtweg verpassten.
Durch eine kleine
zusätzliche Investition in neuen Boardkarten zum Tagespreis gelang es uns aber
dennoch den Süden Indiens flugtechnisch zu erreichen.
Zu später Stunde
empfing uns bei deutlich höheren Temperaturen Sister Arul und geleitete uns
durch die südindische Nacht nach Nagercoil in das Vijajetha Hotel . Mittlerweile etwas deutlicher
übermüdet und noch ganz beeindruckt vom Tagesaufenthalt in Delhis Indira Gandhi
Flughafen – den wir konsequenterweise als „Transitflieger“ nicht verlassen
durften –genossen wir endlich einmal wieder die ausgestreckte Liegeposition und
fielen in einen subtropischen Schlaf.
Der nächste Morgen
öffnete uns dann zum ersten Mal die Augen für die südindische Farbenpracht und
so konnten wir uns einigermaßen jetlegitisiert auf den Weg nach Periavilai machen.
Vincent de Paul School Periavilai |
Der Empfang in der
Vincent de Paul School wurde durch die Herzlichkeit und Freude der Schulkinder
zu einem wunderschönen Beginn der dreiwöchigen Reise und ließ uns die etwas
unglücklichen Startschwierigkeiten schnell vergessen.
Da für LUCY das
Periavilai Projekt seit einiger Zeit abgeschlossen ist, die Schule ein Magnet
in der Region geworden ist, der Kinder verschiedener Religionen zusammenführt,
war es für uns ein sichtbares Zeichen der Hoffnung, glückliche Kinder und
Lehrer zu sehen, die aus einer Katastrophe einen Neuanfang geschafft haben.
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